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Auf­stel­lun­gen

[…] [Ich habe mich] wäh­rend des gesam­ten Pro­zes­ses auf­ge­ho­ben gefühlt von Souzans pro­fes­sio­nel­ler und acht­sa­mer Her­an­ge­hens­wei­se. Und von dem Raum, in dem ich mich und mein Dasein nicht erklä­ren muss­te. Das ist unfass­bar viel wert und sicher­lich nicht selbst­ver­ständ­lich in ande­ren The­ra­pie­set­tings.

Emi­le­ne Wopa­na Mudimu

Sys­te­mi­sche Grup­pen­auf­stel­lun­gen sind eine direk­te und lösungs­ori­en­tier­te Metho­de, um tie­fe inne­re Pro­zes­se und Ent­wick­lun­gen zu ver­ste­hen und zu gestal­ten. Sie fin­den in Prä­senz statt und wer­den von Sou­zan AlSab­ah gelei­tet. Die Anwe­sen­heit wäh­rend der gesam­ten Zeit ist erforderlich. 

In der sys­te­mi­schen Metho­dik von Sou­zan AlSab­ah wer­den gesell­schaft­li­che Struk­tu­ren und Macht­ge­fü­ge berücksichtigt.

Die Auf­stel­lun­gen rich­ten sich vor­ran­gig an MIRE (Men­schen mit Inter­sek­tio­na­li­täts- und Ras­si­mu­s­er­fah­rung) und sind offen für Men­schen mit Ras­sis­mus­er­fah­rung und Allies. Das sind Men­schen, die sich der eige­nen Pri­vi­le­gi­en bewusst sind, und an einem gerech­ten Leben für alle inter­es­siert sind. Oft sind es Men­schen, die mit MIRE zusam­men­le­ben, z.B. in Bezie­hung oder als Eltern. 

Im Rah­men einer Auf­stel­lungs­grup­pe wird allen Teil­neh­men­den die Mög­lich­keit und der Raum gege­ben, an einem eige­nen The­ma zu arbei­ten. Durch die sys­te­mi­sche Auf­stel­lungs­ar­beit kön­nen neue Bli­cke auf Pro­ble­me und Lösungs­mus­ter gefun­den und empowern­de und unter­stüt­zen­de Stra­te­gien ent­wi­ckelt werden.

Die Auf­stel­lungs­grup­pe fin­det aus inter­sek­tio­na­ler Per­spek­ti­ve statt.

The­men, die immer wie­der auf­ge­stellt wer­den, dre­hen oft um Kern­fa­mi­lie, Adop­ti­on, Kon­flik­te mit/Wünsche an Bezie­hung zu Eltern/Geschwistern, Lie­bes­be­zie­hun­gen und sexu­el­le Iden­ti­tä­ten, aber auch The­men rund um Jobs, beruf­li­che Erfol­ge oder die Bezie­hung zu sich selbst. 

Aus­wir­kun­gen eige­ner sowie trans­ge­ne­ra­tio­na­ler Erfah­run­gen und Lösungs­stra­te­gien, gera­de im Kon­text gesell­schaft­li­cher Struk­tu­ren, sowie deren Ein­flüs­se, wer­den oft deut­lich und kön­nen bear­bei­tet wer­den. Zwi­schen den Auf­stel­lun­gen wer­den gesell­schaft­li­che Struk­tu­ren auch per­so­nen­un­ab­hän­gig beleuch­tet und Ein­bli­cke in struk­tu­rel­le Wirk­wei­sen gegeben. 

Eine Auf­stel­lung kann Mona­te lang nach­wir­ken und grund­sätz­li­che Ver­än­de­run­gen im Leben bewir­ken und setzt oft den Start­punkt für neue Pro­zes­se und Wege. Für die Teil­nah­me wird die Bereit­schaft zur Eigen­ver­ant­wor­tung vorausgesetzt.

Ter­mi­ne

  • 18. bis 21. März 2024 in Köln
  • 22. bis 25. August 2024 in Köln

Anmel­dun­gen mit kur­zer Posi­tio­nie­rung an: Team@​AlSabah.​de . Die Posi­tio­nie­rung dient vor allem der Gewähr­leis­tung, dass alle Teil­neh­men­den über Ras­sis­mus­er­fah­rung verfügen. 

Die Auf­stel­lun­gen fin­den in Prä­senz in Köln bzw. in der Nähe von Cádiz/Andalusien statt.

Alle Teil­neh­men­den soll­ten am gesam­ten Grup­pen­pro­zess teil­neh­men und wäh­rend der gesam­ten Zeit anwe­send sein.

Das Hygie­ne-Kon­zept wird an die jeweils gel­ten­den Coro­na-Rege­lun­gen angepasst.