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Die Pra­xis

Men­schen, die bereit sind, gesell­schaft­li­che Posi­tio­nen anzu­er­ken­nen und zu betrach­ten, die ver­ste­hen, dass die­se Struk­tu­ren Ein­fluss auf Ent­wick­lung, Hand­lungs­kom­pe­ten­zen, Teil­ha­be und Gesund­heit haben, Men­schen, die das eige­ne Leben ver­ant­wor­tungs­voll anfas­sen und ver­bes­sern wol­len, sind hier willkommen.

Sys­te­misch zu arbei­ten bedeu­tet, sich Zusam­men­hän­ge anzu­schau­en. Die­se Zusam­men­hän­ge kön­nen das Fami­li­en­sys­tem betref­fen, eige­ne Erfah­run­gen oder trans­ge­ne­ra­tio­na­le Ein­flüs­se. Gesell­schafts­struk­tu­ren, die über Dis­kri­mi­nie­rung funk­tio­nie­ren, wie Ras­sis­mus und Anti­se­mi­tis­mus, patri­ar­cha­le Struk­tu­ren, Klas­sis­mus, Body Shaming, Ableis­mus und zahl­rei­che wei­te­re, haben Aus­wir­kung auf alle Men­schen, auf jedes Arbeits­um­feld und auf jede Art von Bezie­hung. Die­se weit­ge­hend unsicht­ba­ren und gewalt­vol­len Gesell­schafts­struk­tu­ren wer­den in unse­rer Arbeit ent­ta­bui­siert, mit­ge­dacht, betrach­tet und mit dem Fokus auf per­sön­li­che Hand­lungs­kom­pe­ten­zen ent­zerrt. Struk­tu­rel­le Gewalt­werk­zeu­ge wer­den mit­hil­fe des S:U.M.M.D‑Konzeptes sicht­bar gemacht, das 4 Kör­per-Modell, die Ich-Stim­men, sowie wei­te­re Metho­den wer­den genutzt, um kom­ple­xe Struk­tu­ren zu begrei­fen, sich selbst zu sta­bi­li­sie­ren, für Ent­las­tung zu sor­gen und einen guten Kon­takt sowie ein gutes Mit­ein­an­der zu ermöglichen.

Gesell­schaft­li­che Dis­kri­mi­nie­rungs­er­fah­run­gen kön­nen trau­ma­ti­sie­ren­de Aus­wir­kun­gen haben, beson­ders wenn sie in geball­ter Form als Inter­sek­tio­na­li­täts­er­fah­rung auf­tre­ten und man bereits als Kind davon betrof­fen war. Aus die­sem Grund wirkt die Arbeit über den Kör­per sowie über inne­re Bil­der (Hypnotherapie/Trance) beson­ders gut. 

Mit uns arbeiten

Wir arbei­ten zur Zeit vor allem online. Das gesam­te Team unter­liegt der Schwei­ge­pflicht. Vor Beginn der Zusam­men­ar­beit fin­det ein kos­ten­frei­es Vor­ge­spräch statt. Dort ler­nen wir uns ken­nen, bespre­chen Anlie­gen und Arbeits­wei­se und klä­ren offe­ne Fra­gen. Nach dem Vor­ge­spräch wird beid­sei­tig ent­schie­den, ob eine Zusam­men­ar­beit erwünscht und als ziel­füh­rend ein­ge­schätzt wird. 

Zu Beginn jeder Zusam­men­ar­beit wer­den Anlie­gen und Zie­le bespro­chen, die im Lau­fe der Zusam­men­ar­beit immer wie­der ange­passt und über­prüft werden.

Da wir uns im vir­tu­el­len Raum tref­fen, ist es wich­tig, dass alle Teil­neh­men­den für die Dau­er der Ses­si­on für eine siche­re und ruhi­ge Umge­bung sorgen.